Bewerbungswissen Anschreiben: Tipps und Vorlagen für Motivationsschreiben

Im Motivationsschreiben sollen Sie als Bewerber dem Personaler zeigen, warum Sie genau die richtige Person für die Stelle sind. Der Name ist sozusagen Programm bei diesem Schreiben. Manche Bewerber tun sich schwer damit, die richtigen Formulierungen und Formatierungen zu finden. Das ist mit unserem Bewerbungswissen zum Glück kein Problem. Denn hier finden Sie wichtige Tipps und Vorlagen zum Thema Motivationsschreiben.

Motivationsschreiben: Der Aufbau

Ein klassisches Motivationsschreiben besteht in der Regel aus vier unterschiedlichen Teilen:

    1. Einleitung
    2. Hauptteile
    3. Bezug zum Unternehmen
    4. Schluss

Daneben gibt es noch weitere, eher formale Teile, die natürlich auch nicht vergessen werden dürfen. Dazu gehören:

  • Absender
  • Betreff
  • Anrede
  • Grußformel
  • Anlagen

Auch diese Teile gehören zu einem vollständigen Motivationsschreiben dazu, bereiten in der Regel jedoch weniger Probleme, als die frei formulierten Teile. Aus diesem Grund beschränken wir uns bei unseren Tipps zum Thema Motivationsschreiben auf diejenigen Teile, die Sie als Bewerber selbst formulieren sollten.

Tipps zum Thema Motivationsschreiben: Die Vorlagen

Auf unserer Seite finden Sie einige Vorlagen zum Thema Motivationsschreiben, die Sie als Muster benutzen können. Dazu gehören:

    • Anschreiben für Bachelor
    • Anschreiben für den Berufseinstieg
    • Anschreiben Betriebswirtschaft
    • Motivationsschreiben Consulting
    • Motivationsschreiben Controlling
    • Motivationsschreiben Engineering

Um nur einige zu nennen. Wenn Sie sich unter unseren Vorlagen umsehen, merken Sie schnell, dass es noch viele weitere Muster für Motivationsschreiben gibt, die Sie nutzen könnten.

Unser Tipp aus dem Fundus Bewerbungswissen: Nutzen Sie unsere Vorlagen als Vorlagen und übernehmen Sie sie nicht unbedingt eins zu eins. Das Motivationsschreiben soll den Personaler davon überzeugen, Sie zu einem Gespräch einzuladen. Das macht er in der Regel nur, wenn er den Eindruck hat, dass Sie als Bewerber zu dem Unternehmen, für das er arbeitet, auch passen könnten.

Mit einem generischen Motivationsschreiben, das Sie sich einfach im Internet heruntergeladen haben, wird Ihnen das nicht richtig gut gelingen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Vorlagen nicht nützlich sein könnten.

Bestimmte Formulierungen oder beispielsweise auch die Abfolge der verschiedenen Teile des Motivationsschreibens können Sie gerne übernehmen.

Wichtig ist aber in jedem Fall, dass Sie sich als Person im Anschreiben präsentieren und Ihre persönlichen Gründe nennen, warum Sie genau bei diesem Unternehmen arbeiten möchten.

Motivationsschreiben: Die Formulierungen

Achten Sie bei Ihren Formulierungen im Motivationsschreiben darauf, dass Sie dem Personaler einen möglichst detaillierten Eindruck von sich und Ihren Fähigkeiten geben.

In der Regel machen Sie das im sogenannten Hauptteil. Hier beschreiben Sie Ihre speziellen Soft Skills näher und führen weitere besondere Fähigkeiten oder Fortbildungen an, die für das Unternehmen interessant sein könnten.

Denn genau das ist ein wichtiger Punkt: Schreiben Sie das Motivationsschreiben grundsätzlich so, dass dem Personaler klar wird, was er dadurch gewinnen könnte, wenn es Sie einstellt.

Ideal ist es, wenn Sie bei der Recherche über das Unternehmen etwas entdecken, was Sie zum idealen Kandidaten macht. Eine besondere Weiterbildung oder eine Kenntnisse in einer außergewöhnlichen Fremdsprache zum Beispiel.

Gelingt es Ihnen dann noch, Ihre Bewerbung bei dem Unternehmen als den einzig logischen nächsten Karriereschritt darzustellen, haben Sie wichtige Pluspunkte gesammelt.

Anschreiben: Der Schluss

Bei einem überzeugenden Motivationsschreiben darf auch der Schlussteil nicht fehlen. Hier haben Sie die Gelegenheit, Ihre Gehaltsvorstellung anzugeben und noch einmal deutlich zu machen, dass Sie sich außerordentlich über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freuen würden.

Je nach Branche können Sie hier auch von der „klassischen“ Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ abweichen und etwas Neues ausprobieren. Allerdings sollten Sie dabei immer Ihren zukünftigen Arbeitgeber im Hinterkopf behalten und eine passende Grußformel finden, mit der Sie Ihr Motivationsschreiben beenden können.